Schlacke.
Rohstoff der Zukunft.
Bei der Produktion von Roheisen und Stahl entsteht ein wertvoller Rohstoff: Schlacken, sogenannte Eisenhüttenschlacken. Rund 11 Millionen Tonnen dieses künstlichen Gesteins, das dem vulkanischen sehr ähnlich ist, werden pro Jahr in Deutschland erzeugt. In Europa sind es etwa 35 Millionen Tonnen. Ein Großteil davon – rund 95 % – findet Verwendung in Zement, Beton, Düngemitteln oder anderen nützlichen Produkten.
Schlacken tragen als wahres Multitalent dazu bei, dass Bauwerke langlebiger errichtet werden können, Autobahnen leiser und sicherer werden oder Pflanzen ergiebiger wachsen. Sie sind preiswert herzustellen, umweltverträglich und schonen Ressourcen, denn sie ersetzen natürliche Rohstoffe. Das ist gut für die Umwelt und gut für die Wirtschaft.
Schlacken sind ein Rohstoff der Zukunft.